Wie geht es Ihnen, wenn Sie mal Nichts tun können, sollen, müssen oder dürfen, wenn das Außen nichts von Ihnen will?
Nachdem ich das heutige Video aufgenommen hatte, radelte ich zügig nach Hause, um die nächsten To Do´s anzugehen. Plötzlich stand vor mir ein Zug, eine Schranke bewegte sich langsam nach unten. Nach einem ersten Genervtsein, musste ich innerlich lachen, dass ich genau jetzt zum Nichtstun verdonnert war.
Wenn ich es schaffe, meine Ungeduld und Auflehnung zur Seite zu pusten und die erwartungsfreie Situation anzunehmen, genieße ich solche überraschenden Pausen. Werden die Phasen des Nichts allerdings lang, ringe ich zuweilen mit scheinbarer Bedeutungslosigkeit oder neige dazu mich zu zerstreuen - ein häufiger Automatismus im digitalen Zeitalter.
Geht es Ihnen ähnlich? Was entsteht, wenn wir das Vakuum einladen, ohne uns durch Aktivität oder Medienkonsum von uns selbst abzulenken? Ist es etwas Überraschendes, das jenseits unserer gegenwärtigen Vorstellungskraft liegt?
Vakuum als druckfreier Raum schenkt Entlastung und Orientierungslosigkeit zugleich. Altbewährte Muster von Oben und Unten wirken nicht.
Wenn Sie als Coachee den Coachingraum frei von Druck erleben, ist das eine wunderbare Voraussetzung für Entwickung. Ohne Leistungs- und Erwartungsdruck dürfen Sie altbekannte Überzeugungen von Richtig und Falsch auflösen und neu sortieren. Aus der Haltung der Annahme „Es ist, wie es ist und darf so sein“ können Sie sich die Wirkkräfte Ihres Lebens- und Arbeitsumfeldes anschauen und sich in aller Freiheit eigenverantwortlich orientieren.
Genießen Sie die Erlaubnis, sich neue und hilfreiche Muster anzueignen, die das Vakuum im Coaching bietet.
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